Herbert Mitterlehner
Herbert Mitterlehner ist ein österreichischer Holzbildhauer.
Leben
Aufgewachsen in einer einfachen Handwerksfamilie belegt er 1980 die Abschlußprüfung als Bodenleger. Seinem Vater folgend besucht er einen Abendkurs für Holzschnitzerei an der Volkshochschule Pregarten und ist von dieser Technik so angetan, dass er sich nach dessen Abschluß im Selbststudium weiterbildet.
​
Sein Talent bleibt nicht unentdeckt. Im Dezember 1982 wird er zu einer Gemeinschafts-ausstellung in der Peterskirche_(Wien) eingeladen.
Weitere Ausstellungen folgen.
Prominenter Gast der Ausstellung bei der Mühlviertler Messe 1989 in Freistadt ist Dr. Franz Vranitzky, damaliger Bundeskanzler von Österreich.
im Jahr 1998 kommt es zu einer Ausstellung seines gesamten bis dahin geschaffenes Werkes in den Räumen eines Raumaustattungs-Unternehmens in München Schwabing. Die Firma geht während der Zeit der Ausstellung in Insolvenz, und die ausgestellten Werke verschwinden in diesem Zuge spurlos.
Seine damals unfertige "Kerber-Schatztruhe" war davon nicht betroffen. Die Truhe wurde 1986 wegen Verschuldung versteigert und war danach im Besitz einer Bad Zeller Familie. Erst 2016 konnte Mitterlehner die Truhe wieder zurückkaufen und fertigstellen.
Herbert Mitterlehner führt den Künstlernamen Kerber, unter dem er seine Objekte auch signiert.
Seine Werke bestehen aus Kerb-, Relief- und figuralen Stücken.
Ausstellungen (Auswahl)
-
1982 Weihnachtsausstellung Peterskirche Wien (AT)
-
1988 und 1989 Schloss Weinberg, Kefermarkt (AT)
-
1989 Ausstellung Mühlviertler Messe, Freistadt (AT)
-
1998 Einzelausstellung FMG München, Schwabing (DE)